Am Kochen finde ich ja das spannendste, wenn man gesunde Zutaten in Rezepte reinschmuggeln kann. So auch hier: Wir bereiten wunderbare Cookies zu, die schwarze Linsen enthalten.
Ein nicht repräsentativer Test im Umfeld hat gezeigt: Von 10 Personen, die die Cookies testen durften, hat niemand herausgefunden, dass Linsen enthalten sind und 9 davon mochten sie sehr gerne. Mit dieser Quote bin ich durchaus zufrieden 🙂
Du benötigst für ca. 20 Cookies
100g dunkle Schokolade (je nach Geschmack 60 – 80%)
480g gekochte schwarze Linsen
4 EL Kokosöl
4 EL Nussmus (bsp. Mandel)
4 EL Wasser oder Pflanzendrink
180g Dattelsirup (oder Datteln)
8 EL Kakaopulver
4 EL Buchweizenmehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
Zubereitung
Schmelze die dunkle Schokolade auf dem Wasseerbad.
Mixe die Linsen, Kokosöl, Nussmus, Wasser und die Datteln zu einer cremigen Masse.
Mehl, Salz, Backpulver und die Schokolade dazugeben und nochmals kurz mixen.
Ca. 20 Portionen auf ein Bleche verteilen und bei 180°C 15 – 20 Minuten im Ofen backen (Umluft)
Wer es leichter mag, kann die geschmolzene Schokolade auch einfach weglassen.
Diese Cookies habe ich auch in den Kochkursen «Hülsenfrüchte gemacht und die kamen immer gut an.
Da im Moment unter COVID-19 leider keine Kurse vor Ort stattfinden, veranstalte ich am 20.02.21 den Kurs online. Hier gibt es alle Infos dazu. Vielleicht sieht man sich ja dort!
Rezept & Fotos: Manuela Zimmerlé,otitera Einleitung: Kevin Nobs, skepping
Vor etwa einem Jahr habe ich Manuela während der Ausbildung zum Naturheilpraktiker kennengelernt. Auch sie absolviert die ganze Ausbildung, hat jedoch schon vorher die Ausbildung als ganzheitliche Ernährungstherapeutin gemacht.
Es kommt regelmässig vor, dass sie ein Basen-Fasten empfiehlt: 10 Tage ohne Kohlenhydrate in Form von Stärke sowie keine pflanzlichen oder tierische Proteine. So sind während dieser Woche nur Basen bildende Lebensmittel zugelassen, die den Körper beim Entgiften unterstützen.
Manuela teil mit uns ihr Lieblingsrezept während diesem Basen-Fasten: ein fantastisches rotes Gemüsethaicurry mit Blumenkohlreis statt dem üblichen, stärkehaltigem Reis.
Zutaten für 2 Personen
1/2 Butternusskürbis 1 Zucchetti 8 Cherrytomaten 2 kleine Kartoffeln 1 Zwiebel 2 dl Kokosmilch / 1 dl Wasser 1 kleiner Blumenkohl (Reisalternative) 30 g Mandelsplitter Kokos- oder Olivenöl Rote Currypaste (alternativ gelbe oder grüne) 3 Stk. Zitronengras & 3 Kafirlimettenblätter Salz & Pfeffer
Zubereitung
Gemüse für das Curry klein schneiden
Blumenkohl mit einer Röstireibe raffeln, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Bratpfanne bereitstellen
Fein geschnittene Zwiebel mit 2 EL Currypaste in einer Bratpfanne anbraten.
Nach ca. 3 Minuten das restliche Gemüse hinzugeben und für 5 Minuten mitbraten
Zitronengras und Kafirlimettenblätter klein schneiden (so intensiviert sich das Aroma) und zugeben.
Mit Kokosmilch und Wasser aufgiessen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Zuletzt den Blumenkohl in einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze für ca. 5- 8 Minuten anbraten und mit etwas Kokosöl abschmecken.
Auf einem Teller anrichten und mit den Mandelsplittern dekorieren.
Um Blähungen vorzubeugen den Blumenkohl mit etwas Olivenöl & Zitronensaft beträufeln!!
E Guete!
Nährstoffwissen
Der Kürbis liefert uns viel Ballaststoffe, welche unsere Darmflora unterstützen und uns lange satt halten. Das Kalium im Kürbis hilft unseren Wasserstoffhaushalt zu regulieren und Vitamin C unterstützt unserer Immunsystem.
Besonders an dunklen, kalten Herbst- und Wintertagen. Ausserdem muss ich mir bei Suppen nahezu nie etwas überlegen oder planen. Neue Rezepte entstehen durch Zufälle, Resten im Kühlschrank und natürlich je nach Saison.
Mein grundsätzlicher Aufbau von nahrhaften Suppen ist wie folgt:
Gemüse
Herzhaftes
Hülsenfrucht
Gewürze
Gemüse
Je nach Saison landet etwas anderes im Topf. Gerade all die schönen einheimischen Wurzel- und Knollengemüse des Winters eigenen sich wohl alle hervorragend für Suppen. Dies können sein: Randen, Kürbis, Bodenkohlrabi, Pastinaken, Topinambur, Petersilienwurzel, Rüebli und mehr. Oft gibt es die Gemüse auch kombiniert oder für viel Würze zusätzlich mit Zwiebeln, Lauch oder Knoblauch. Da es manchmal schnell gehen soll, kann man einfach alles zusammen gleich mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher übergiessen – ohne anbraten.
Herzhaftes
Besonders wenn eine Suppe als Hauptmahlzeit sättigen soll, braucht es für mich jeweils etwas Cremiges. Dies können 1-2 dl Kokosmilch sein oder man nimmt 2 EL eines Nussmuses (auch hier kann man variieren). Natürlich geht auch etwas Hafer- oder Reisrahmalternative.
Hülsenfrucht
Ja, damit wir auch die lieben Eiweisse nicht vergessen, reichern wir die Suppe mit Hülsenfrüchte an. Hier kann man sich nach Lust und Laune austoben, bei mir sind es in der Regel einfach einige EL der Resten im Kühlschrank, da ich die Hülsenfrüchte jeweils in grösserer Menge koche. Wer mag, kann die Hülsenfrüchte mitpürieren. Ich habe sie am liebsten als Einlage in der heissen Suppe (da braucht man sie nicht einmal aufzuwärmen). Dann haben wir gleich noch eine andere Konsistenz auf dem Teller, das erfreut unseren Gaumen.
Gewürze
Mutige vor! Hier ist bei mir kaum etwas sicher, probieren geht über studieren. Nebst Salz und Pfeffer können sich gut machen: Kümmel, Currymischung, Paprika, etwas Trüffelöl, Kräuter, Muskatnuss und viele mehr! Bitte denkt auch an die wunderbare fruchtige Schale von Orange und Zitrone, das ergibt eine angenehme Frische. Nährhefe kann natürlich auch gut passen.
Zum Abschluss kommt jeweils alles direkt in den Mixer und von dort gleich in die Suppenschale. So schaffen wir eine warme, nährhafte und wohltuende Mahlzeit in 15 – 20 Minuten. Kein Problem also!
Randen-Orange Suppe
Nun also zum heutigen Rezept. Der etwas erdige Geschmack der Randen (oder Rote Bete) bekommt durch die Kombination mit einer Zitrusfrucht eine angenehme Leichtigkeit. Etwas Kokosmilch sorgt für die Cremigkeit.
Zutaten für 3-4 Personen
2 rohe Randen (je nach Grösse…) oder 4 gekochte Randen, dann gehts noch schneller 1 kleine Zwiebel 1 EL Olivenöl Gemüsebullion 250ml Kokosmilch 1 Orange ca. 300g gekochte Hülsenfrüchte nach Wahl (gut auch zur Verwertung von Resten), bsp. Belugalinsen
Zubereitung
Zwiebel schälen und würfeln
Randen schälen und würfeln (rote Hände werden mit Zitronensaft wieder sauber)
Olivenöl in der Pfanne erhitzen
Zwiebeln andünsten
Randen kurz mitdünsten
Mit Gemüsebullion knapp bedecken und weich kochen
Von der Orange ca. 1 TL Schale abreiben
Orange dann auspressen
Saft und Schale in die Pfanne geben
Kokosmilch hinzufügen
im Mixer fein pürieren
ev. nachwürzen und mit Wasser zur gewünschten Konsistenz verdünnen
In einen Suppenteller schütten
3-4 EL gekochte Hülsenfrüchte, bsp. Belugalinsen in die Mitte geben
Shabnahm vom Foodblog The Hungry Warrior kennt ihr vielleicht schon von ihrem Erfahrungsbericht hier auf FOOD MOVEMENT. Shabnam hat Colitis Ulcerosa und konnte ihre Beschwerden dank einer speziellen Ernährung mildern.
Und so stellt sich Shabnam auf ihrem Blog vor:
Hi! Ich bin Shabnam. Wilkommen auf meinem Blog THE HUNGRY WARRIOR. Ich habe Colitis Ulcerosa, eine Autoimmunerkrankung, die mich und mein Leben verändert hat. Wer mich kennt, weiss, dass ich eine besondere Leidenschaft habe und das ist alles rund ums Thema Essen. Weiterlesen
Was macht gesunde Ernährung aus? Wie kann man seine Lebensqualität steigern?
Wie kannst du grösseres Wohlbefinden erreichen?
Sicher ist:
Wir sind alle verschieden und haben entsprechend verschiedene Bedürfnisse. Dabei eine Rolle spielen das Alter, das Geschlecht und der Lebensstil. Weiterlesen